Seit 2017 ist Jeanette fester Bestandteil von DIPAT. Die Diplom-Betriebswirtin verantwortete als operative Leiterin einige Jahre den Bereich Finanzen und sicherte die Servicequalität sowie die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens. Als Geschäftsführerin zeichnet sie seit Juni 2021 für den Erfolg von DIPAT verantwortlich.
Die gebürtige Leipzigerin absolvierte Ihr Studium in Helsinki, Florenz & Berlin und war danach zunächst
in der Personalentwicklung und später im Projektmanagement eines erfolgreichen deutschen Start Ups tätig.
Jeanette ist ehrenamtlich für den Datenschutz aktiv und zudem gewähltes Mitglied der Vollversammlung und des Präsidiums der IHK zu Leipzig. Um Entspannung & Ruhe zu finden, verbringt sie die Zeit am liebsten in ihrem Schrebergarten.
DIPAT setzt den Standard für wirksame Patientenverfügungen.
Eine wirksame Patientenverfügung für jede Patientin und jeden Patienten.
Indem Sie unsere Leistungen in Anspruch nehmen, übertragen Sie uns die Verantwortung, Ihre höchst persönlichen Angelegenheiten sicher zu verwalten. Dieses Vertrauen wissen wir zu schätzen und sehen uns über die gesetzlichen Vorschriften hinaus in besonderer Pflicht, Sie bei der Willensbildung im Rahmen unserer Unternehmensangebote sowie bei gesundheitlichen Fragen im Allgemeinen ausgewogen zu informieren. Zudem halten wir Sie über aktuelle Entwicklungen in relevanten medizinischen Bereichen stets auf dem Laufenden und empfehlen Ihnen – bei Bedarf – eine individuelle Anpassung Ihrer Dokumente.
Jeder entscheidungsfähige Mensch besitzt das unveräußerliche Recht, über Art, Umfang und Grenzen seiner medizinischen Behandlung und Pflege selbst zu entscheiden. Hierbei besteht eine zunehmende Herausforderung für die Gesellschaft darin, alle Menschen in ausreichendem Maße über die Möglichkeiten der Medizin aufzuklären und sie in die Lage zu versetzen, von ihrem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch zu machen. DIPAT setzt sich dafür ein, diese Aufklärung zu fördern und entsprechend Ihren Willen im Rahmen der medizinischen Selbstbestimmung durchzusetzen und langfristig sicherzustellen.
Wir haben keinerlei Verbindungen zu ideologischen, politischen oder religiösen Organisationen. Mit unserem Angebot und unseren Aktivitäten vertreten wir, sofern nicht ausdrücklich gekennzeichnet, weder direkt noch indirekt die Überzeugung einer solchen Institution. Die Vorstellung von Lebensqualität sowie die Einstellung gegenüber gewisser Therapieansätze sind in höchstem Maße subjektiv und von jeder Einzelperson individuell zu bestimmen. Unter keinen Umständen und in keinem Fall wird DIPAT versuchen, in irgendeiner Form weltanschaulich oder politisch Einfluss auf Ihre Ansichten und Entscheidungen zu nehmen.
Patientenverfügungen sind derzeit mehr denn je Gegenstand gesellschaftlicher Diskussionen. Sie unterliegen medizinischen und rechtlichen Entwicklungen, die sich fortwährend ändern. Wir von DIPAT nehmen an der Diskussion und Entwicklung aktiv teil. Dabei verfolgen wir das Ziel, Sie und die Öffentlichkeit über Funktion, Möglichkeiten und Grenzen von Patientenverfügungen objektiv zu informieren. Unser Engagement sowie unsere Kommunikation und unsere Standpunkte sind dabei stets öffentlich und in gesamten Umfang transparent. In keiner Form beteiligen wir uns an verdeckter Einflussnahme auf Entscheidungsträger in Politik oder Medien (sog. Lobbying).
Seit Juni hat Jeanette Baudach die Geschäftsführung der DIPAT Die Patientenverfügung GmbH übernommen. Unter ihrer Leitung tritt DIPAT an, Nummer 1 in allen Fragen digitaler Vorsorge zu werden.
Das Unternehmen DIPAT wächst stetig und kann seit der Firmengründung auf einen wachsenden Kundenstamm blicken. Mit einigen Medien-Beiträgen, unter anderem einem Beitrag bei Welt der Wunder wächst auch die Bekanntheit des Startups.
Im Jahr 2017 gewann DIPAT den Rockstar Award der Versicherungsforen Leipzig. Daraus ergeben sich spannende Aussichten auf Kooperationen in der Versicherungsbranche.
Das DIPAT Interview wird durch eine einzigartige Neuerung vervollständigt: Die DIPAT-Entscheidungshilfe. Mit ihr erhält der Nutzer während des Interviews auf Knopfdruck eine neutrale und wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfe zu den medizinischen Fragen.
Der Rückschlag stellt sich als Glücksfall heraus. Zwar kostet der Neubeginn ein weiteres Jahr Arbeit, das Ergebnis aber ist es wert. Mit der früheren Erfahrung und einem Team von Programmierern, Psychologen und Juristen wurde ein grundlegend neues Interview-System zur Erstellung von Patientenverfügungen geschaffen. Mit diesem startet DIPAT zum Jahresende sein Onlineangebot, das eine dauerhaft wirksame Patientenverfügung ermöglicht und gewinnt seither täglich eine Vielzahl neuer Nutzer.
Was einfach schien, erweist sich doch als kompliziert. Es finden sich keine Geldgeber zur Finanzierung qualifizierter Programmierer. So gerät das Projekt in Abhängigkeit von Spekulanten. 2014 ist Brandenburg schließlich gezwungen, es aufzugeben und von Grund auf neu aufzubauen.
Nach zwei Jahren Arbeit stellt Brandenburg ihn fertig: Den ersten intelligenten Fragebogen für wirksame Patientenverfügungen. Eine Vorstufe des späteren Onlinedienstes DIPAT. Im August kündigt Brandenburg diesen Onlinedienst erstmals in seinem Buch „Kliniken und Nebenwirkungen“ öffentlich an, damals noch unter anderem Projektnamen. Das Interesse der Patienten ist groß.
Brandenburg hat eine scheinbar simple Idee: Ein intelligentes Programm, das es einfach macht, sich selbstständig eine wirksame Patientenverfügung zu erstellen. Unabhängiges Expertenwissen soll in diesem Programm durch einen intelligenten Fragebogen bereits enthalten sein. Darüber hinaus soll es jedem Nutzer, ganz individuell, persönliche Entscheidungshilfen auf Basis tagesaktueller Auswertungen wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Verfügung stellen, wie sie bisher nur Fachleuten möglich waren.
Als Rettungsmediziner erlebt Brandenburg täglich: Im Notfall zählt für Kliniken das Eigeninteresse oft mehr als der Patient. Patientenverfügungen, die hiergegen eigentlich Schutz bieten sollten, bleiben wirkungslos. Der Grund: Die Verfügungen sind inhaltlich überwiegend unbrauchbar. Den Patienten fehlt offenkundig Expertenrat und Fachwissen bei der Erstellung.