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Berlin, 07.07.2016

Repräsentative Befragung
Deutsche besitzen keine wirksame Patientenverfügung
Die meisten Verfügungen sind im Ernstfall unbrauchbar

Neun von zehn Deutschen besitzen keine wirksame Patientenverfügung, obwohl diese zu den wichtigsten medizinischen Vorsorgemaßnahmen gehört. Das ergab eine aktuelle, repräsentativen Studie vom Sozialforschungsinstitut Mentefactum im Auftrag des Online-Dienstleisters DIPAT.

65 Prozent gaben in der telefonischen Befragung an, nie eine Patientenverfügung erstellt zu haben. Von den übrigen Befragten hatten sich drei von vier auf wirkungslose Vorlagen verlassen, beispielsweise von Ämtern oder Notaren. „Diese Anbieter genießen zwar Vertrauen, sind jedoch nicht kompetent, medizinisch wirksame Dokumente zu liefern“, erklärt Dr. Paul Brandenburg, Notfallmediziner und Geschäftsführer von DIPAT. Das belegte bereits 2014 eine Arbeit der Universität Düsseldorf. „Ursachen sind mangelnde medizinische Genauigkeit und zu spätes Eintreffen des Dokumentes am Krankenbett. Im Einsatzfall bleiben sie daher nahezu immer medizinisch wirkungslos“, so Brandenburg. Der fachärztliche Dienst DIPAT bietet die Lösung: mit einer wirksamen Patientenverfügung. Sie ist medizinisch wirksam, durch präzise Erfassung der häufigsten und nahezu aller lebensentscheidenden Diagnosen und Willensentscheidungen. Sie ist uneingeschränkt verfügbar, da sie online hinterlegt und damit jederzeit im Volltext abrufbar ist. DIPAT ermöglicht seinen Nutzern die selbstständige Erstellung und Hinterlegung einer wirksamen Patientenverfügung innerhalb kürzester Zeit und ohne Abhängigkeit von Dritten.

Grafik zur DIPAT Umfrage: 9 von 10 Deutschen besitzen keine wirksame Patientenverfügung

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