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Wissenswertes zu den Themen Patientenverfügung & Vorsorge

DIPAT liefert stets aktuelle und wichtige Informationen zu Patientenverfügung & Vorsorge. Sollten Ihnen zu einem Thema Informationen fehlen, nutzen Sie unsere FAQ oder schreiben Sie uns.

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Kostenlose Patientenverfügung ausdrucken und ankreuzen, fertig - schnell und kostenlos: Das scheint für viele beim Thema Patientenverfügung die einfachste Lösung zu sein.

Tatsächlich gibt es im Internet ein riesiges Angebot kostenloser Vordrucke und Formulare für Patientenverfügungen zum Ausdrucken. Sie versprechen einen schnellen Weg zur Vorsorge sollten aber dringend nur als Orientierungshilfe gesehen werden. Denn fast immer bergen diese Vorlagen ein erhebliches Risiko.

Wir diskutieren die Probleme von Vordrucken für Patientenverfügungen und zeigen Ihnen wie Sie eine wirksame Patientenverfügung online erstellen.

Letzte Beiträge

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Die beiden werden oft verwechselt: Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht. So ähnlich die Begriffe auch scheinen. Es gilt wichtige Unterschiede zu beachten.

Ärzte und Rechtsexperten von DIPAT klären auf und geben aktuelle Hinweise: Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Vollmachten? Worin die Vor- und Nachteile? Wann ist welches Dokument empfehlenswert?

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Eine Patientenverfügung ist ein großer Schritt auf dem Weg zur optimalen Vorsorge. So sind Sie für den medizinischen Notfall gut gerüstet. Wer in Sachen Vorsorge weitergehen möchte, kommt auch an Themen wie gesetzlicher Betreuer, Testament, Sorgerecht oder Bestattung nicht vorbei. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Vorsorgedokumente dazu vor. Für wen sind sie relevant? Was muss drinstehen? Und wo bewahrt man sie auf?

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Über den Sinn einer vorsorglich verfassten Patientenverfügung denken längst nicht mehr nur alte und kranke Menschen nach. Denn wie verletzlich der Mensch in jedem Alter sein kann, hat auch das neuartige Corona-Virus gezeigt, das selbst Junge und Gesunde schwer erkranken lässt. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einer Patientenverfügung achten sollten, ob sich für die Willenserklärung im Jahr 2021 etwas ändert und welche juristischen oder politischen Entscheidungen 2020 wichtig für Patientenrechte waren.

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Ein Räuber muss sich auch dann wegen „Raubes mit Todesfolge“ vor Gericht verantworten, wenn sein schwer verletztes Opfer laut einer Patientenverfügung bis zum Tod nicht weiter lebenserhaltend behandelt werden wollte. Das entschied der Bundesgerichtshof mit Beschluss vom März 2020. Das schriftliche Urteil wurde jetzt im November veröffentlicht.

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Für die Entscheidung über eine maschinelle Beatmung ist es Ärzten grundsätzlich egal, welche Krankheit bei einem Patienten zu dieser Notwendigkeit führte. Wenn ein Patient beatmet werden muss (und dies nicht zuvor abgelehnt hat), dann wird er auch beatmet – sofern diese Therapie denn aus ärztlicher Sicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit einen Behandlungserfolg bringt.

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Bei der Behandlung von schwerkranken Patienten im Krankenhaus sind Patientenverfügungen von besonderer Bedeutung. Denn diese Vorsorgedokumente können Ärzte über die Wünsche der Patienten informieren, wenn sie selbst sich nicht mehr mitteilen können. Trotzdem gibt es in der Praxis immer wieder Probleme bei der Umsetzung des Patientenwillens.

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Anfang September hat der Stern den Ruf von mehr als 200 Ärzten und medizinischen Organisationen in die Öffentlichkeit getragen: „Mensch vor Profit! Rettet die Medizin!“. Dieser Aufruf steht in einer Reihe von vielfältigen Initiativen, die fordern, dass der Kostendruck im Gesundheitswesen nicht länger die Behandlung eines Patienten beeinflussen darf. Ebenso treten Ärzte auch in Eigeninitiativen an, um Patienten vor einer Fehlbehandlung zu schützen.

Teil 3 unserer Reihe „Probleme im Krankenhaus“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Ärzte Widerstand gegen die Ökonomisierung des Gesundheitswesens leisten.

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Anfang September 2019 hat der Stern den Ruf von mehr als 200 Ärzten und medizinischen Organisationen in die Öffentlichkeit getragen: „Mensch vor Profit! Rettet die Medizin!”. Der hohe ökonomische Druck in deutschen Krankenhäusern ist entscheidend auf das aktuelle Abrechnungssystem mithilfe von Fallpauschalen zurückzuführen. Es setzt die falschen finanziellen Anreize für Kliniken, so dass es in der Praxis viel zu oft im Gegensatz zum Ärzte-Appell heißt: „Profit vor Mensch”. Dieser Zustand ist unhaltbar!

Teil 2 unserer Reihe „Probleme im Krankenhaus” beschäftigt sich mit der Frage: Welche Fehler gibt es im Fallpauschalensystem?