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Wissenswertes zu den Themen Patientenverfügung & Vorsorge

DIPAT liefert stets aktuelle und wichtige Informationen zu Patientenverfügung & Vorsorge. Sollten Ihnen zu einem Thema Informationen fehlen, nutzen Sie unsere FAQ oder schreiben Sie uns.

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Kostenlose Patientenverfügung ausdrucken und ankreuzen, fertig - schnell und kostenlos: Das scheint für viele beim Thema Patientenverfügung die einfachste Lösung zu sein.

Tatsächlich gibt es im Internet ein riesiges Angebot kostenloser Vordrucke und Formulare für Patientenverfügungen zum Ausdrucken. Sie versprechen einen schnellen Weg zur Vorsorge sollten aber dringend nur als Orientierungshilfe gesehen werden. Denn fast immer bergen diese Vorlagen ein erhebliches Risiko.

Wir diskutieren die Probleme von Vordrucken für Patientenverfügungen und zeigen Ihnen wie Sie eine wirksame Patientenverfügung online erstellen.

Letzte Beiträge

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Gegenwärtig können gesetzliche Krankenkassen in der Regel keine E-Health-Dienste oder auch „digitalen Gesundheitsanwendungen” bezahlen – und das, obwohl solche Anwendungen „große Chancen für eine bessere Gesundheitsversorgung”1 bieten. Um diesen Zustand zu ändern, bringt das Bundesministerium für Gesundheit nun das „Digitale Versorgung-Gesetz” (DVG) auf den Weg. Durch dieses neue Gesetz sollen E-Health-Dienste von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden und so mehr Patienten erreichen. Wird alles wie geplant umgesetzt, bedeutet das einen dramatischen Eingriff der Politik in das ansonsten von einer verschlossenen „Selbstverwaltung” beherrschte Gesundheitssystem.

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Ende Mai hat die Bunte über das Schicksal von Sylvia Leifheit und ihrer Familie berichtet: Im März 2018 verstarb der Vater der Schauspielerin auf eine Weise, die er in seiner Patientenverfügung eindeutig abgelehnt hatte. Tragischer Weise blieben seine Wünsche jedoch unbeachtet und Thomas Leifheit musste einen unwürdigen und qualvollen Tod erleiden. In diesem Artikel erfahren Sie, was passiert ist und was man tun kann, um sich davor zu schützen.

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Menschen, die unter Organversagen leiden, können durch eine Organtransplantation die Chance auf ein neues Leben erhalten. Dieser Eingriff kann aber nur durchgeführt werden, wenn es auch ein passendes Spenderorgan gibt. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Organspende befürwortet, warten jedes Jahr etwa 1000 Patienten vergebens auf ein neues Organ – sie sterben, bevor Ihnen geholfen werden kann. Um diese Situation zu verbessern, soll die Organspende seit langem neu geregelt werden.

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Die Digitalisierung der Medizin ist ein Thema, das immer wieder  in den Nachrichten auftaucht, in der Praxis aber kaum einen Patienten berührt – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn obwohl das Vorhaben seit 16 Jahren im Gesetz verankert ist1, wurde es bis heute noch nicht zufriedenstellend umgesetzt. International ist Deutschland in Sachen eHealth praktisch Schlusslicht.2 Warum geht es bei der Digitalisierung der Medizin kaum voran?

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Menschen, die zuhause gepflegt werden, sind zahlreichen Risiken ausgesetzt. Einerseits sprechen sich die vielen an der Pflege beteiligten Personen oftmals zu wenig ab. Andererseits sind die Verantwortungsbereiche oft nicht klar abgegrenzt. Die gemeinnützige Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“ hat nun sieben Handlungsfelder erarbeitet, die zeigen, welche Probleme es aktuell in der ambulanten Pflege gibt und was man tun kann, um diese Probleme zu lösen.

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Viele alte und pflegebedürftige Menschen verlieren den Kontakt zu ihren Mitmenschen. Darunter leiden sie oftmals genauso sehr wie unter körperlichen Schmerzen. Der Prozess des sogenannten „sozialen Sterbens“ führt oft dazu, dass Patienten sich während ihres körperlichen Sterbens zusätzlich einsam und verlassen fühlen.

Dieses tragische Schicksal drängt Politik und Gesellschaft zu handeln. Wir müssen endlich Wege finden, um das wachsende Einsamkeitsproblem in unserem Land zu lösen.

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Die Bundesärztekammer (BÄK) hat ihre Hinweise zu Vorsorgedokumenten aktualisiert. Was ist für Patienten wichtig? Und was sollte man zusätzlich bedenken?

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Die politische Late Night Show aus dem ZDF „Mann, Sieber!“ traf den Nagel auf den Kopf. Was in der Realität zweifellos dramatischer und komplizierter ist, wurde hier kabarettistisch in wenigen Minuten erklärt: Die Diskrepanz zwischen dem, was eine Sterbende und ihre Angehörigen möchten und dem, was eine gewinnorientierte Klinik möchte.